Junge und Alte lassen es gemeinsam in Ulm krachen
Bei einem Doppelfestival im Club Schilli und im Club Action in Ulm treten am Freitag und Samstag zwölf Rockbands auf. Wie es zu dem generationsübergreifenden Event kam.
Er hat die Ulmer Musikszene mit dem gemeinnützigen Verein Kunstwerk um urbane Alternativen bereichert. Jetzt will der Ulmer Bassist und Konzertmanager Reinhard Köhler Jung und Alt mit einer Art Generationen-Rock zusammenbringen. Am heutigen Freitag, 31. Juli, und am Samstag, 1. August, spielen bei einem Doppelfestival Teenies und „alte Säcke“ – Originalton Köhler – gemeinsam auf und lassen es im Club Schilli und im Club Action krachen. Frei nach dem Motto: Young Wild, Wild Old – junge Wilde, wilde Alte. Der Eintritt ist frei.
Entstanden ist die Idee im vorigen Jahr beim 20-jährigen Bestehen der Ulmer Rockband Banana Republic. Den Bandmitgliedern, zu denen Köhler gehört, stieß schon ein bisschen sauer auf, welcher Generationenriss durch die Ulmer und Neu-Ulmer Musiklandschaft geht. Die Teenies gehen zu den Konzerten ihrer Favoriten, und das sind in der Jugendszene nicht wenige, und die jung gebliebenen Altrocker über 50 haben ihre Lieblingsbands im gleichen Alter und aufwärts in ihren eigenen Konzertgehegen. Und dann hörte die Band von Banana Republic zum ersten Mal die junge Ulmer Gruppe Woomera und kam auf die Idee, mit dieser Metal- und Postrockband gemeinsam aufzutreten. Das Experiment ging auf – Jung und Alt trafen bei den Konzerten aufeinander und akzeptierten sich gegenseitig. Als weitere Gruppe gesellten sich die noch jüngeren Alternative-Rocker Red Cat dazu und spielten fortan auch auf Konzerten der Banana Republic. Es waren experimentelle Auftritte, die beim Publikum ankamen, sodass man sich jetzt an ein großes Doppelfestival heranwagte. Das beginnt heute Abend ab 19 Uhr im Club Schilli in der Donaubastion beim Roxy und wird am Samstag im Freien (bei schlechtem Wetter indoor) im Club Action in der Kienlesbergbastion (Werk X) fortgesetzt.
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