(K)ein Herz für Bäume
Grüne wollen mit einem Antrag besseren Schutz erreichen – scheitern aber am Widerstand der Ratskollegen
Sie kämpfen für die Natur – dieser Anspruch der Grünen ist nicht wirklich neu: Im Weißenhorner Stadtrat sorgte ein Vorstoß der Ökopartei (samt ÖDP) in diese Richtung nun jedoch für eine längere Diskussion. Per Antrag wollten die beiden Fraktionen erreichen, dass die Stadt den Schutz ihrer Bäume zum erklärten Ziel macht und der Bestand „bei Bauvorhaben nicht beschädigt wird“. In der Vergangenheit sei das nicht immer gelungen, betonte Grünen-Rätin Christiane Döring. Bei Arbeiten auf dem Bahnhofsgelände und an der Mehrzweckhalle seien Bäume zu Schaden gekommen.
Hier ein Nicken, dort ein Kopfschütteln – in Reihen der Ratskollegen stieß der Vorschlag auf ein unterschiedliches Echo. So fand Günther Hogrefe (CSU) deutliche Worte, er bezeichnete den Antrag als „daher gesprochen“. Ein absoluter Schutz der Bäume lasse sich auch durch Vorschriften nicht erreichen. Genauso gut könne man der Stadt auferlegen, für Frieden unter ihren Bürgern zu sorgen. „Da war wohl der Antrag alleiniger Zweck des Antrags“, so Hogrefe. Er habe bisher nicht den Eindruck gehabt, dass es den Bäumen in Weißenhorn schlecht ergangen sei.
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