Kaya Yanar rastet aus – und nimmt doch alles locker
Der Komiker Kaya Yanar nimmt im CCU in Ulm die Tücken den Alltags auf die Schippe. Auch die Besucher dürfen ihren Ärger loswerden.
Als muskulöser Superheld, der an den grünen Hulk erinnert – so ist Comedian Kaya Yanar auf dem übergroßes Bild zu sehen, das über der Bühne des Ulmer Kongresszentrums CCU hängt. Die Kaya-Yanar-Comicfigur durchbricht mit Fäusten und wütendem Blick eine Mauer – ganz im Sinne der aktuellen Tournee „Ausrasten für Anfänger“, mit der gebürtige Frankfurter derzeit unterwegs ist.
Rund 1400 Fans empfangen ihren türkischstämmigen Helden im CCU. Gewaltig wie der Empfang sind auch die Herausforderungen des Alltages, über die sich Yanar, wie er sagt, mit zunehmendem Alter immer mehr aufregt. Dazu gehört das ungeklärte Rätsel, warum Frauen so lange im Bad brauchen oder die Frage, weshalb ein Fernseher so kompliziert zu bedienen ist. Selbst die penible Altpapierentsorgung, wie sie in der Schweiz gefordert ist, findet in Yanars Programm Platz: „Da werden die Zeitungen gebügelt zu einem Stapeli gebündelt“, berichtet der in Deutschland aufgewachsene Comedian aus dem Land, in dem er lebt. Der große Durchbruch Yanars liegt schon fast 20 Jahren zurück: die Spaßsendung „Was guckst du?“. Unter zahlreichen Auszeichnung durfte der gebürtige Frankfurter den Deutschen Comedypreis gleich drei Mal in Empfang nehmen. Seit 2012 ist Yanar Pate für das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
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