Kein Platz für Saisonarbeiter
Gemeinderat lehnt Umbau von Schießens ältestem Haus ab. Das hat viele Gründe
Roggenburg-Schießen Da waren sich die Roggenburger Gemeinderäte einig: Das denkmalgeschützte Haus in Schießens Ortsmitte soll keine Herberge für Saisonarbeiter werden. Das Gremium lehnte den Bauantrag für eine Nutzungsänderung des ältesten Gebäudes ab.
Der Besitzer hatte vor, das ehemalige Pfarrhaus aus dem 17. Jahrhundert als Beherbergungsstätte umzubauen, um dort Saisonarbeiter unterzubringen, die in der Landwirtschaft und auf Großbaustellen zum Einsatz kommen sollen. Dafür möchte er in dem Gebäude Platz für 34 Betten schaffen. Roggenburgs Zweiter Bürgermeister Gerhard Snehotta, der den erkrankten Bürgermeister Franz Clemens Brechtel vertrat, stellte den ablehnenden Beschlussvorschlag der Verwaltung dem Gemeinderat zur Diskussion. Darin wird festgestellt, dass sich das Umbauvorhaben städtebaulich weder von der Art der Nutzung, noch von der Nutzungsintensität in die nähere Umgebung einfüge.
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