Kläger im Trassenstreit bleiben optimistisch
Gestern wurde vor dem Verwaltungsgerichtshof München verhandelt. Noch kein Urteil
Senden/München Der Streit um den Verlauf der Hochspannungstrasse der EnBW schwelt schon seit Jahren. Gestern hat vor dem Münchner Verwaltungsgerichtshof die Verhandlung stattgefunden. Ein Urteil gibt es noch nicht. Mit einer Entscheidung ist frühestens Ende der kommenden Woche zu rechnen.
Die Kläger sind gegen einen Trassenverlauf über dem Gelände des FV Ay, weil sie um die Gesundheit der Mitglieder fürchten. Beklagter ist der Freistaat Bayern. Der Stromversorger EnBW will die Leitung, die von Dellmensingen nach Niederstotzingen (Kreis Heidenheim) führt, von bislang 220 auf 380 Kilovolt ertüchtigen. Die bestehende Trasse solle nicht aufgerüstet werden, hatte unter anderen Peter Kulitz, Inhaber der Firma ESTA, gefordert. Er befürchtet Elektrosmog. In Verhandlungen einigten sich Stadt und EnBW schließlich auf eine Nordvariante, bei der die Leitungen über den Sportplatz des FV Ay verlaufen. So würden keine Wohnhäuser in Mitleidenschaft gezogen, wurde damals unter anderem argumentiert. Ulrich Hanser vom FV Ay ist überzeugt, dass die genannten Gründe für eine Verlegung der Trasse nicht stimmig sind.
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