Klagen über Suff, Randale und Müll in der Ulmer Innenstadt
Beschwerden über Zustände auf öffentlichen Plätzen. CDU regt einen runden Tisch an. Die Polizei sieht eine Verlagerung, aber keine Zunahme der Probleme
Massive Probleme auf mehreren öffentlichen Plätzen in Ulm sieht die CDU-Fraktion im Ulmer Gemeinderat. „Die Menschen beklagen zunehmenden Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit und auch Drogenkonsum“, schreiben die Stadträte Karin Graf, Barbara Münch, Sabine Schuler und Hans-Walter Roth in einem Antrag an Oberbürgermeister Ivo Gönner. Zu den Folgeerscheinungen gehörten lautstarkes Gegröle, Randale, Verschmutzungen und Notfalleinsätze, Vermüllung, Lärmbelästigung, Pöbeleien und Schmierereien. Probleme gebe es unter anderem in der Büchsengasse, in der Lautengasse, in der Straße „Hinter dem Brot“, in der Hirschstraße und auf dem Karlsplatz.
In der Büchsengasse und „Hinter dem Brot“ etwa werde getrunken, an Wände und in einen Durchgang uriniert, Leute würden angepöbelt, und es komme zu Schlägereien. Auf dem Karlsplatz sei die Situation vor allem am Pavillon und rund um die Toilettenanlage schlimm. Bis zu 50 Personen würden sich hier treffen und dem Alkoholkonsum hingeben, nicht nur abends, sondern den ganzen Tag über. „In den letzten Monaten wurden auch Spritzen und Kanülen gefunden, was darauf schließen lässt, dass sich hier auch Drogenabhängige treffen“, schreibt die CDU-Fraktion. Der neu angelegte Spielplatz werde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Freilaufende Hunde stellten eine Gefahr für Kinder und andere Besucher des Platzes dar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.