Klaus Rederer verpasst den Sprung in den Landtag
Wahl Dem Kandidaten der Grünen aus Neu-Ulm fehlen am Ende mehr als 1500 Stimmen. Wie es für ihn nun weitergeht
Neu-Ulm Erst Jubel, dann Bangen und Hoffen, und am Ende doch Enttäuschung: Klaus Rederer (Grüne) aus Neu-Ulm hat den Einzug in den bayerischen Landtag verpasst. Lange konnte er sich Hoffnung machen, eines der sechs Listenmandate der Grünen in Schwaben zu erringen. Doch zwei Tage nach der Wahl stand fest: Es reicht nicht.
Rederer holte im Stimmkreis Neu-Ulm zwar respektable 13615 Stimmen. Aber bei den Zweitstimmen lag er im Vergleich zu seinen Mitbewerbern weit hinten. Das heißt, außerhalb des Landkreises Neu-Ulm hat er nur wenig gepunktet. Am Ende fehlten ihm mehr als 1500 Stimmen zu Platz sechs, der noch für ein Landtagsmandat gereicht hätte. Insgesamt entfielen 16066 Stimmen auf den Neu-Ulmer. Das brachte ihn auf Platz neun der schwäbischen Grünen.
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