Kliniken: Kreisentscheid bereitet Stadträten Sorgen
Neu-Ulmer Politiker befürchten bei einer Entscheidung für eine Geburtsstation in Illertissen gravierende Folgen für alle Krankenhäuser
-Ulms Stadträte machen sich Sorgen: Um die Zukunft der Kreiskrankenhäuser im Allgemeinen und um die Geburtshilfestation in Illertissen im Speziellen. Denn genau um die dreht sich bekanntlich der erste Kreisentscheid in der Geschichte des Landkreises am 23. Oktober. Doch dessen Ausgang könnte drastische Folgen haben, die weiter über die Grenzen der Vöhlinstadt hinaus gehen – davon ist zumindest ein großer Teil der Neu-Ulmer Stadträte überzeugt.
Mithilfe eines gemeinsamen Dringlichkeitsantrag drückten daher CSU, SPD und Pro Neu-Ulm das Thema auf die Tagesordnung der jüngsten Stadtratssitzung. Offiziell, um sich von der Stadtverwaltung – die für das Thema eigentlich gar nicht zuständig ist, sondern der Landkreis – einige Fragen rund um die Zukunft der Kliniken beantworten zu lassen. Kurz zusammengefasst: Der Oberbürgermeister erklärte sich für „nur bedingt“ zuständig, machte aber deutlich, dass millionenschwere Investitionen und Defizite in Illertissen über die Kreisumlage natürlich auch Auswirkungen auf den Neu-Ulmer Haushalt hätten.
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