Kniffliger Brückenschlag über die Gleise
Sie ist vermutlich die größte Herausforderung beim Bau der neuen Straßenbahnlinie 2 hoch zum Oberen Eselsberg: die geplante Brücke über die Gleise vom SWU-Gebäude hinüber zum Kienlesberg.
Jetzt steht fest, wer diese schwierige Aufgabe als Planer stemmen soll. Aus einem europaweiten Wettbewerb gingen das Ingenieurbüro Krebs und Kiefer aus Karlsruhe und die britischen Brückenspezialisten Knight Architects als Sieger hervor. Ihr gemeinsamer Entwurf dient nun als Grundlage für die weitere Planung. Wann mit dem Bau der neuen Brücke begonnen wird, steht noch nicht fest. Die Kosten für das Bauwerk werden mit elf Millionen Euro beziffert.
Der Entwurf sieht eine etwa 270 Meter lange Stahlbrücke vor. „Aufgrund ihrer Maße und der unmittelbaren Nähe zur historischen Neutorbrücke hat die neue Brücke einen prägenden Einfluss auf das Stadtbild“, sagte Baubürgermeister Alexander Wetzig. „Wir freuen uns deshalb, dass ein ästhetisch besonders gelungener Vorschlag gewonnen hat.“ Die Brücke wird vom Gebäude der Stadtwerke zur Straße „Beim Alten Fritz“ führen. Vor allem die bautechnischen Voraussetzungen stellten die Planer vor große Herausforderungen. „Komplizierter und komplexer kann’s eigentlich gar nicht sein“, so die Einschätzung des Baubürgermeisters. Die Brücke muss bei laufendem Bahnbetrieb gebaut werden. Sowohl die alte als auch die künftige Schnellbahntrasse verlaufen darunter, ebenso die Schienen für die Nahverkehrszüge.
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