Kommt zusammen
Neu-Ulm/Ulm Dieses Event, für den einen zu "mammut", für den anderen Lebenselixier, hat auch im Jubiläumsjahr wieder Tausende von Menschen in Ulm und Neu-Ulm mobilisiert. Und irgendwie schein es ein Gesetz der Serie zu sein: Keine Regengüsse, dafür eine frische Brise, die bei dieser 10. Ulm/Neu-Ulmer Kulturnacht zwar keine allzu großen Wanderschaften mobilisierte, aber die 95 Museen, Galerien und sonstigen Kultstätten mit kulturhungrigen Nachtschwärmern füllten, die schon Mal gerne vor Ort blieben.
Zum absoluten Kulturnachtszentrum auf Neu-Ulmer Seite gestaltete sich das Edwin Scharff Museum. Hier schritt man über den roten Teppich hinein ins Museum für Kunst und Kids. Es gibt Glühwein zum Aufwärmen. Der Innenhof ist so proppenvoll wie bei gloriosen Spätsommernachtsträumen. Hunderte lugen von der Balkonterrasse auf den kerzenilluminierten "Jungen Athleten" des Bildhauers Edwin Scharff herab, der ausnahmsweise Mal nicht im Rampenlicht steht: Die Open-Air-Bühne vibriert, zwei Große geben sich die Ehre und geben alles, war ihre Kunst ausmacht: Bassminister Hellmut Hattler und Sängerin Isabelle Ngnoubamdjum sind ein absolut elektrisierendes Rock-Tandem. Stimme und Bass, die unmöglich scheinende Kombination, wird wie bereits im Ulmer Zelt zur Offenbarung für die Freunde des Soul, der Rockgeschichte und der improvisationsgeladenen Bass-Kunst. "Come together" wird hier zum knisternden Motto der Kulturnacht, das viele Hundert Menschen unter freiem Himmel begeistert.
Kleine Druckwerkstatt mit großer Wirkung
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