„Kompetenznetz Burn-out“ für die Region gegründet
Neues Netzwerk im Aufbau. Weitere Experten gesucht. Fachtagung im November im Stadthaus
Ulm/Neu-Ulm Um in der Region – im Umkreis von etwa 100 Kilometern um Ulm und Neu-Ulm – bessere Burn-out-Prävention und mehr Transparenz im Angebot von Burn-out-Prophylaxe, von Behandlung und Nachsorge zu erreichen, wurde jetzt der Verein „Kompetenznetz Burn-out“ für die Region Ulm/Neu-Ulm gegründet.
Der Verein hat momentan 29 Mitglieder und sucht weitere Experten, deren Berufserfahrung und Arbeit der Prävention und Behandlung von Stresserkrankungen dienen kann. Gesucht wird beispielsweise Rechtsberatung und Mobbingexperten. Der Verein, so Vorstand Karin Probst, besteht bisher aus Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzten, Heilpraktikern, Coaches, Vertretern von Krankenkassen und Telefonseelsorge, von Beratungsstellen und anderen Berufsgruppen. Definitive Zahlen zum Thema Burn-out liegen nicht vor: Ob nun 20 oder 30 Prozent der deutschen Bevölkerung unter Burn-out-Symptomen leidet, ob tatsächlich 60 Prozent der Lehrer kurz vor dem Burn-out stehen, steht nicht sicher fest. Gesichert ist aber die Erkenntnis, dass durch stressbedingte Erschöpfung hohe volkswirtschaftliche Schäden entstehen, weil Betroffene weniger Arbeitsleistung erbringen können und die Fehlerhäufigkeit deutlich steigt. Daneben und subjektiv empfunden bedeutet der Burn-out für den Betroffenen depressive Stimmung, die Hoffnungslosigkeit, in einer schwierigen Situation keine Lösung zu finden, Schlafprobleme und eine ganze Reihe von möglichen gesundheitlichen Problemen.
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