Kopf und Seele voller Geschichten
Schauspielerin Sibylle Schleicher hat ihren zweiten Roman veröffentlicht. Ihr Debüt hat sie unterdessen für die Bühne bearbeitet.
Im Sommer 2015 verabschiedete sich die Schauspielerin Sibylle Schleicher nach 14 Jahren im Ensemble vom Theater Ulm - zwangsweise: Ihr Vertrag war nicht verlängert worden. In der nächsten Zeit jedoch wird der Name der 56-jährigen Steiermärkerin verstärkt am Theater zu hören sein: Morgen, Sonntag, um 11 Uhr stellt sie dort ihren soeben im Verlag Klöpfer&Meyer erschienenen Roman „Der Mann mit dem Saxofon“ vor. Und im kommenden Herbst wird am Theater Ulm eine Schauspielfassung ihres im Jahr 2000 erschienenen Roman-Erstlings „Das schneeverbrannte Dorf“ aufgeführt. Diese Schauspielfassung ist bereits fertig, inszenieren wird sie Avishai Milstein, der in dieser Spielzeit Heiner Müllers Schauspiel „Quartett“ auf die Bühne brachte.
„Es ist eine total spannende Zeit“, verrät Schleicher, die im Nersinger Ortsteil Straß lebt. „Ein bisschen stolz bin ich schon auf die Welt, die ich in den Geschichten erfunden habe und deren Bilder da sind.“ Der neue, gut 400 Seiten starke Roman, war jedoch „eine schwere Geburt“, wie sie lächelnd zugibt. Nach dem Erfolg ihres Erstlings beschäftigte sie dieses zweite Buch ernsthaft seit 2005. Als das Manuskript 2010 fertig war, umfasste es 650 Seiten. Zu viel, auch für Verlagsleiter Hubert Klöpfer.
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