Kostenexplosion an der Gänstorbrücke
Die Kosten für die geplante Unterführung für Fußgänger und Radler am Neu-Ulmer Donauufer schießen in die Höhe. Woran das liegt und wie die Stadt darauf reagiert.
Wer in Neu-Ulm an der Donau entlang läuft oder radelt, hat spätestens an der Gänstorbrücke ein Problem. Während auf der Ulmer Seite ein Uferweg unter der Brücke hindurch führt und oben eine Fußgängerampel installiert ist, gibt es auf der Neu-Ulmer Seite nichts von alledem. Die Folge: Täglich queren Radler und Fußgänger die vierspurige Straße auf eigene Faust und müssen dabei oftmals entweder Geduld oder Wagemut aufbringen.
Das wird auch noch geraume Zeit so bleiben. Am Mittwoch haben Neu-Ulms Stadträte entschieden, dass der bereits beschlossene und für diesen Sommer geplante Bau einer Unterführung verschoben wird. Hintergrund ist eine wahre Kostenexplosion für den angedachten 300 Meter langen Fuß- und Radweg unter der Brücke. Wie die Stadtverwaltung den Räten im Technischen Ausschuss mitteilte, ergab die öffentliche Ausschreibung der Bauarbeiten Kosten in Höhe von insgesamt 1,6 Millionen Euro – zuletzt war lediglich von rund einer Million Euro die Rede gewesen.
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