Kranke Bäume müssen weichen
Entlang der Kreisstraße zwischen Thalfingen und Ulm beginnen am Montag die Fällarbeiten. Der Verkehr muss umgeleitet werden. Der Grund dafür ist unsichtbar.
Brüchige Zweige, bräunliche Verfärbungen: Dass der Ast, den Forstoberinspektor Michael Mayr in der Hand hält, krank ist, sieht auch der Laie. In diesem Stadium reiche „ein kleiner Windhauch“, bis ein Ast bricht und nach unten fällt, sagt Mayr. Viele solcher kranken Bäume stehen entlang der Donauuferstraße, der Kreisstraße zwischen Thalfingen und Ulm – und sind eine große Gefahr für den Straßenverkehr, Radfahrer und Fußgänger. Deshalb werden dort von Montag, 27. Februar, bis Mittwoch, 1. März, rund 200 Bäume gefällt oder gekappt. Die Donauuferstraße ist in dieser Zeit komplett gesperrt (siehe Infokasten).
Grund für die kranken Bäume ist ein Pilz, dieser löst das Eschentriebsterben aus. „Der Pilz ist unsichtbar“, sagt Forstexperte Mayr bei einer Ortsbesichtigung und betont: „Aber seine Auswirkungen sind dramatisch.“ Der Baum sterbe nach und nach vollends ab. Oft kommt zudem ein Wurzelfäulepilz hinzu. Dieser vernichte die Wurzeln des Baumes – er kann dadurch unvermittelt umfallen. „Das ist lebensgefährlich“, warnt Mayr. Es sind deshalb fast alles Eschen, die gefällt werden.
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