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Landkreis Neu-Ulm
29.06.2017

Krankenhäuser: Aus zwei mach eins

Die Illertalklinik in Illertissen (im Bild) und die Stiftungsklinik in Weißenhorn werden künftig als ein Haus mit einem gemeinsamen Budget geführt. Das hat der Krankenhausausschuss des Kreistags beschlossen.
Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

Die Kreiskliniken Weißenhorn und Illertissen werden zusammengeschlossen – allerdings nur formal. Was hinter dem Beschluss des Krankenhausausschusses steckt.

Eigentlich sollten die Kreiskliniken Illertissen und Weißenhorn schon seit Jahren als ein Haus geführt werden. So steht es im Vertrag über die Einbringung der Donauklinik Neu-Ulm und der Illertalklinik in Illertissen in die Kreisspitalstiftung Weißenhorn – notariell beglaubigt am 30. Dezember 2004. Doch tatsächlich umgesetzt wurde dieser formale Akt nie. Auf die Frage von Kreisrätin Gundula Gieraths (Grüne) nach den Hintergründen musste Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) im Krankenhausausschuss passen: „Ich weiß es nicht.“ Regierungsdirektor Martin Leberl, Geschäftsbereichsleiter Zentrale Angelegenheiten und Kliniken, konnte ebenfalls nur spekulieren: „Ich vermute sehr stark, dass man schlicht und ergreifend keine Notwendigkeit gesehen hat.“ Das hat sich angesichts der prekären Finanzlage der Kliniken geändert. Um einen hohen Budgetverlust zu vermeiden, der den Kreis weitere Millionen kosten würde, soll der Antrag auf Einhäusigkeit zwischen der Illertalklinik und der Stiftungsklinik nun umgehend beim bayerischen Gesundheitsministerium gestellt werden. Das hat der Krankenhausausschuss einstimmig beschlossen.

Beide Häuser werden damit im Sinne des Krankenhausplanungsrechts zu einer Klinik mit zwei Betriebsstätten. Somit gibt es nur noch ein gemeinsames Budget. Das macht die Klinikleitung flexibler bei den Verhandlungen mit den Krankenkassen. Hintergrund: Die Budgets müssen jedes Jahr neu mit den Kostenträgern vereinbart werden. Für bestimmte Leistungen gibt es eine bestimmte Anzahl an Punkten. Macht ein Krankenhaus beispielsweise mehr Operationen als vereinbart, muss es Abschläge hinnehmen. Bringt eine Klinik hingegen weniger Leistungen, bleiben Budgetpunkte übrig – und drohen im Jahr darauf wegzufallen. Das ist bei der Illertalklinik wegen der geschlossenen Geburtenstation der Fall. 600 Budgetpunkte wären nächstes Jahr futsch. Bei einem Wert von 3350 Euro pro Punkt würde das ein zusätzliches Defizit von etwa zwei Millionen Euro bedeuten. Gibt es dagegen nur noch ein Budget, können die Schwankungen ausgeglichen werden. Dann betrachtet die Kasse die Standorte Weißenhorn (mit einem Budget von derzeit 7700 Punkten) und Illertissen (2000 Punkte) als ein Krankenhaus.

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