Krawalle nach dem Illertisser Heimspiel
Randale-Fans aus ganz Deutschland reisen an. Festnahmen und ein verletzter Polizist
Im Stadion war es zwar ziemlich friedlich – doch auf dem Parkplatz flogen hinterher die Fäuste: Es war die unschöne Verlängerung der Regionalligapartie des FV Illertissen gegen Bayern München II. Die ging zwar für die Heimmannschaft 2:3 verloren, doch das war offenbar nicht der tiefere Grund für die Randale. Nach Angaben der Polizei haben offenbar auswärtige Fans die Bayern-Anhänger provoziert. Am Ende musste die Polizei die Auseinandersetzung mit Schlagstöcken und Pfefferspray beenden. Vier Mann wurden festgenommen, zwölf bekamen einen sogenannten Platzverweis erteilt. Ein Polizist wurde verletzt.
Möglicherweise spielte eine Rolle, dass am Samstag wegen des gestrigen Länderspiels der Bundesliga-Betrieb ruhte. So hatten offenbar viele Zeit, woanders hin zu reisen. Ein Ziel war Illertissen. Wie Polizei und Vereinsvertreter bestätigten, gab es einen Aufruf über das soziale Netzwerk Facebook. Geplant war ein Fan-Marsch vom Illertisser Bahnhof bis zum Vöhlin-Stadion. Der verlief dank massiver Polizeipräsenz auch friedlich. Wie FVI-Spielleiter Hermann Schiller auf Anfrage berichtete, sei ein großer Trupp friedlich ins Stadion marschiert. Die Anfeuerungsrufe für die Illertisser kamen diesmal vor allem von so genanten Auswärtigen, so Schiller. 200 Fans sollen es gewesen sein, die aus Nürnberg, Stuttgart, Kaiserslautern oder Ulm stammten.
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