Krisensitzung zum Busbahnhofsdach
Bürgermeister bittet Fraktionen zum Gespräch. Kommt Berliner Plan erneut aufs Tapet?
Nach der überraschenden Ablehnung der Dachpläne eines Berliner Architekten für den Busbahnhof, hat Bürgermeister Wolfgang Fendt für den Montag eine Krisensitzung einberufen. Dabei will er mit den Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen beraten, was nun zu tun ist. „So oder so, wir brauchen eine Lösung“, sagt der Rathauschef.
Wie berichtet, hatte der Stadtrat die Planung für das Dach – das sogenannte „Weißenhorner Band“ – am Montag mit einer denkbar knappen Mehrheit von zwölf zu zwölf Stimmen (Patt) abgewiesen. Aus Kostengründen: Mehrere Räte halten die dafür anvisierte Summe von rund 750000 Euro für zu hoch. Der Architekt hatte bereits seit mehreren Monaten an dem Entwurf gearbeitet. Damit war er im Sommer vergangenen Jahres vom Stadtrat beauftragt worden, mit 13 zu elf Stimmen. Schon damals wurden die Kosten bemängelt. Insgesamt standen die Ideen von vier Architekten zur Debatte, der Berliner erhielt schließlich den Zuschlag.
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