Kröger zwingt OB Noerenberg in die Stichwahl
Der Oberbürgermeister verpasst die absolute Mehrheit und auch seine Partei muss Federn lassen
Die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterwahl bleibt spannend und geht in eine zweite Runde: Nachdem sich keiner der drei Kandidaten gestern die absolute Mehrheit sichern konnte, stehen sich am Sonntag in zwei Wochen Amtsinhaber Gerold Noerenberg (46 Prozent) und Unternehmensberater Detlef Kröger (41,4 Prozent) in einer Stichwahl gegenüber. Für Optiker Stephan Salzmann (12,5 Prozent) ist der Traum vom Amt des Oberbürgermeisters dagegen ausgeträumt.
Während Noerenberg (CSU) sein Ergebnis als „nicht schlecht“ ansah, sich aber „natürlich gefreut hätte, wenn es ein paar Punkte mehr gewesen wären“, lief Herausforderer Kröger gegen 19.35 Uhr mit einem breiten Grinsen im Gesicht im Edwin-Scharff-Haus ein. Dorthin hatte die Stadt zur Präsentation der Ergebnisse eingeladen. „Heute fühlt es sich wie ein Sieg an“, erklärte Kröger, der von vier Parteien (SPD, Grüne, Freie Wähler, FDP) ins Rennen geschickt worden war. Nun ginge es aber in den kommenden beiden Wochen darum, auch noch den letzten Rückstand auf Amtsinhaber Noerenberg aufzuholen.
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