Kultur auf der Straße: Ein Tag zum Staunen, Lachen, Jubeln
Die Premiere von „Kultur auf der Straße“ lockt tausende Besucher nach Neu-Ulm. Sie erleben bei angenehmen Temperaturen internationale Akrobaten, Clowns und Musiker. Und auch der Oberbürgermeister bekommt Applaus.
„Who’ll Stop the Rain“ – wer wird den Regen stoppen – singt Eberhard Hohl, der mit seiner Gitarre auf dem Johannesplatz steht. Kein Regen, im Gegenteil: Die Sonne scheint, einige Paare tanzen und applaudieren zu den alten Songs von The Who, Creedence Clearwater Revival und Simon and Garfunkel, die der in Pfaffenhofen lebende Musiker zum Besten gibt. Und nicht nur er findet ein dankbares und fröhliches Publikum: Die Idee von Mareike Kuch, im Rathaus für Kultur zuständig, die Innenstadt Neu-Ulms einen ganzen Tag lang mit Straßenmusik, mit Akrobaten, mit Comedy, mit Clowns und Jongleuren zu beleben, ging voll auf: Tausende Besucher kamen. Neu-Ulm, oft als die unscheinbare kleine Schwester Ulms beschimpft, entdeckt immer mehr seine liebenswerten Seiten und entwickelt mit kostenfreien Aktionen wie „Neu-Ulm spielt“ und dem neuen Straßenkulturfestival Attraktivität, die die Menschen auf die Straßen bringt.
„Kultur auf der Straße“ gelang als Straßenkulturfestival für wirklich alle – Familien mit jüngeren Kindern hatten ihren Spaß ebenso wie Paare und Senioren, und zum Staunen gab es reichlich. 45 Künstler und Gruppen unterschiedlichster Schwerpunkte wechselten am Samstag ab elf Uhr immer wieder ihre Standorte am Rathausplatz, am Johannesplatz, am Petrusplatz, in der Ludwigstraße, am Heiner-Metzger-Platz und vor der VR-Bank, sodass es für die flanierenden Neugierigen nie langweilig wurde – zumal Streetfood auch die knurrenden Mägen derjenigen beruhigte, die für mehrere Stunden kamen, um zuzusehen und zuzuhören.
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