Kumpeltyp aus dem Norden
Tanzen und Schwitzen sind bei Axel Bosse im ausverkauften Ulmer Zelt Ehrensache. Aber auch ernste Töne beherrscht der 37-jährige Deutsch-Pop-Rocker.
„Außerhalb der Zeit“ heißt die Nummer, mit der Bosse sein Publikum im Ulmer Zelt begrüßt. „Außerhalb der Zeit“ könnte auch der Titel des folgenden Konzerts sein, bei dem der Musiker die Zeit vergessen werden lässt. Er selbst ist dabei eher außer Rand und Band: Sobald die Musik einsetzt, kann der Sänger nicht mehr stillhalten. Er springt und tanzt zwischen seiner Band herum. Der 37-jährige Axel Bosse, eigentlich eher ein unauffälliger Kumpeltyp, gibt auf der Bühne Vollgas. Nach dem ersten Lied sind seine Haare nass geschwitzt, nach dem fünften ist auch das schwarze T-Shirt durch und gegen Mitte des Konzerts tropft der Schweiß beständig von Bosses Ellbogen. Seine geballte Energie und die lockeren, tanzbaren Lieder animieren nahezu jeden der mehr als 1100 Leute im ausverkauften Zelt zur Bewegung.
Im Norden ist Bosse, der 2005 sein erstes Album veröffentlichte, schon längst ein Star: Als er mit seiner aktuellen Tour in Hamburg war, kamen rund 7500 Fans. Doch inzwischen ist er ein gesamtdeutsches Phänomen. Mit seiner neuesten Platte „Engtanz“ schaffte er es vergangenes Jahr zum ersten Mal auf Platz eins der Albumcharts.
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