Kunst, die unter die Haut geht
Rund 100 Aussteller waren bei der zweiten Tattoo-Messe in Ulm dabei. Welche Motive derzeit im Trend sind und von welchen man besser die Finger lassen sollte.
Lautes Stimmengewirr hallt durch die Ulmer Messeräume. Dazwischen mischt sich ein monotones Summen – verursacht von Tätowiernadeln: Am Wochenende fand die zweite Tattoo-Messe in Ulm statt. Rund 100 Aussteller aus Deutschland, Österreich, Italien und Finnland waren vertreten und hunderte Besucher bummelten zwischen den Ständen umher. Manche ließen sich auch gleich direkt vor Ort ein neues Piercing oder Tattoo stechen.
Eine von ihnen ist die 19-jährige Ella Ott aus Ulm. Noch liegt sie entspannt auf der Liege, das wird sich allerdings später ändern: Bislang ziert nur ein Totenkopf ihr rechtes Schulterblatt, nun soll die Figur eines Wolfmädchens auf ihrem rechten Oberschenkel dazukommen. Ganze vier Stunden wird es dauern, bis die Tätowierung fertig ist, so Christine Weinzettl vom Tattoo- und Piercing-Studio „Body Cult“ aus Günzburg. Die Frage nach dem Schmerz bekommt die Tattookünstlerin oft zu hören. Ihre Antwort: „Grundsätzlich sind alle Stellen schmerzhaft.“ Am Samstag habe eine besonders schmerzempfindliche Besucherin so laut geschrien, dass es einen kleinen Menschenauflauf vor dem Stand gegeben hätte.
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