Kunst im Heimatmuseum: Der Himmel über Weißenhorn
Die Jahreskunstausstellung in der Fuggerstadt richtet – inspiriert von Rokokomaler Franz Martin Kuen – den Blick nach oben. Diesmal sind weniger Künstler dabei als zuletzt.
Es ist noch kein Franz Martin Kuen vom Himmel gefallen. Die Deckenfresken des vor 300 Jahren in Weißenhorn geborenen Rokokomalers erlauben einen Blick in überirdische Sphären – die Themen der heutigen Kunst sind im Vergleich dazu eher profan. Vielleicht war das ein Grund, warum sich weniger Künstler als in den Vorjahren für den nun für den inzwischen nach Kuen benannten Kunstpreis des Heimat- und Museumsvereins Weißenhorn beworben haben: Schließlich lautete das vorgegebene Thema „Himmelhochjauchzend“. Die zugehörige Ausstellung wird am heutigen Freitag, 18. Januar, um 19 Uhr im Heimatmuseum eröffnet.
68 Arbeiten haben es in die diesmal auf das Erdgeschoss konzentrierte Schau geschafft – von 16 erwachsenen Künstler sowie von 35 Kindern und Jugendlichen. Museumsleiter Matthias Kunze vermutet einen anderen Grund für das geringere Interesse: die Tatsache, dass die Ausstellung wegen der folgenden Schau zum Kuen-Jubiläum einen Monat früher beginnt als sonst, wodurch auch die Bewerbungsphase kürzer war. Selbst Künstler Norbert Riggenmann, Mitglied im Beirat des Museumsvereins, habe nach eigenen Aussagen den Abgabetermin beinahe verschwitzt, sagt er augenzwinkernd.
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