Länger stehen in der Staustelle
Die Bauarbeiten entlang des Autobahndreiecks Hittistetten ziehen sich hin, schuld ist das Wetter. Der Abschluss ist zwar schon absehbar – doch 2017 rollen die Bagger erneut an
Wer von Neu-Ulm aus auf der A7 in Richtung Süden fährt, der braucht mitunter Geduld: Die Bauarbeiten entlang des Dreiecks Hittistetten dauern an, zu Stoßzeiten bilden sich lange Staus. In den nächsten Tagen müssen die Verkehrsteilnehmer weiterhin Zeitpuffer einplanen: Aufgrund des zuletzt wechselhaften Wetters sind die Ausbesserungen am Fahrbahnbelag noch nicht so weit fortgeschritten, wie zunächst geplant. „Eigentlich hätten wir schon fertig sein wollen“, sagt Gernot Rodehack, der Dienststellenleiter der Autobahndirektion Südbayern in Kempten. Ursprünglich sei der morgige Freitag für den Abschluss vorgesehen gewesen. Allerdings liege man nun etwa zwei Wochen hinter dem Zeitplan, so Rodehack. Komplett fertig sein soll die Straßendecke (samt der Nacharbeiten) dann zum Ende der Schulferien. Bis dahin wird sich in der Baustelle noch einiges tun – und 2017 geht es dann weiter.
Verzögerung: Das regnerische Wetter durchkreuzte den Zeitplan: So habe es schon eine Woche gedauert, bis überhaupt die Verkehrsführung (die Fahrbahnen sind enger und wechseln auf gegenseitige Spur) eingerichtet werden konnte, sagt Rodehack. Schon die aufzubringenden Markierungen auf der Straße hätten wegen der Nässe nicht gehalten. Diese Probleme setzten sich bei der Asphaltierung fort. Rodehack: „Wir sind zeitlich ein bisschen hintendran.“
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