Landesgartenschau 2030 in Ulm?
Einige Fraktionen machen sich für eine Bewerbung Ulms stark und haben auch schon Ideen.
In einem gemeinsamen Antrag an Oberbürgermeister Gunter Czisch (CDU) machen sich die Fraktionen von SPD, FWG und CDU dafür stark, die Landesgartenschau 2030 nach Ulm zu holen. Die Verwaltung soll ein Konzept entwickeln und baldmöglichst eine Bewerbung bei der Landesregierung einzureichen. Denn voraussichtlich bereits nächstes Jahr werden die Standorte für die Landesgartenschauen 2025 bis 2030 vergeben. Bekäme Ulm den Zuschlag, könnte das Umfeld der Wilhelmsburg durch das Landesprogramm „Natur in Stadt und Land“ neu gestaltet und ein touristisches Highlight gesetzt werden, so die Fraktionen.
Ist die Bewerbung erfolgreich, fände die Landesgartenschau 50 Jahre nach der Premiere erneut an der Donau statt. Das erste Großereignis dieser Art gab es 1980 in Ulm und Neu-Ulm. Vorher gab es nur Bundesgartenschauen. Damals brachte dies etwa der Friedrichsau eine erhebliche Aufwertung. Erst acht Jahre zurück liegt die Landesgartenschau in Neu-Ulm, zu der 800000 Besucher kamen. Die Schau unter dem Motto „Ganz schön Blume!“ prägte das Stadtbild ebenfalls nachhaltig.
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