Landratsamt gegen Schritttempo
Behörde lehnt Verkehrsberuhigung in Senden ab
Das Neu-Ulmer Landratsamt steht einer verkehrsberuhigten Zone in der Sendener Innenstadt kritisch gegenüber. Das teilte Stadtbaumeisterin Manuela Huber jüngst bei den Haushaltsberatungen mit. Die Verkehrsberuhigung wurde Thema, nachdem Grünen-Stadtrat Heinz-Peter Ehrenberg kritisiert hatte, dass in diesem Jahr 420000 Euro für die Innenstadtentwicklung vorgesehen sind, inklusive eines städtebaulichen Wettbewerbs. Schließlich sei in den drei Folgejahren kein Geld für die Umsetzung eingeplant. Es sei wohl eher an der Zeit, den bereits im Jahr 2015 gefassten Beschluss eines verkehrsberuhigten Bereichs in der Hauptstraße zu realisieren. „Ich würde da gerne einen halbjährlichen Versuch machen“, sagte Ehrenberg. Baumaßnahmen seien dafür nicht nötig.
Wegen des öffentlichen Nahverkehrs, so Huber, sei das Landratsamt mit der Verkehrsberuhigung und dem Schritttempo als Limit „überhaupt nicht einverstanden“. Der Beschluss lasse sich eventuell korrigieren, wenn über die Untersuchungen zum Parkraum- und Verkehrskonzept diskutiert werde. Ehrenberg entgegnete: Dass eine Verkehrsberuhigung nicht geht, habe noch nie jemand gesagt. (ahoi)
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