Landratsamt geht auf Kritik der Helfer ein
Aussprache im Dialogforum
Es war ein konflikthaltiges Thema, das beim jüngsten Dialogforum Asyl im Landratsamt zur Sprache kam: Die Verlegung von Flüchtlingen – und die Kritik seitens der Helferkreise, sie seien darüber nicht informiert worden (wir berichteten). Karen Beth, Asylkoordinatorin beim Landratsamt, warb um Verständnis: Oft wisse man gar nicht, welche Helferkreise es vor Ort gebe – und wenn, dann sei manchmal überhaupt kein Ansprechpartner gemeldet. „Deshalb machen wir Aushänge in den Unterkünften und informieren die Kommunen.“ Beth betonte zudem die Wichtigkeit einer vernünftigen Kommunikation zwischen Behörde und Helfern. Die habe nicht immer funktioniert: Denn teilweise habe es Angriffe gegeben, die „unter der Gürtellinie“ gewesen seien.
Hintergrund für die Umzüge der Flüchtlinge in andere Unterkünfte sei die strikte Vorgabe für die Landratsämter, angesichts der sinkenden Flüchtlingszahlen auslaufende Mietverträge nicht mehr zu verlängern und Unterkünfte zu schließen, wenn diese nicht mehr gebraucht werden. „Es wird nichts mehr genehmigt“, betonte Beth, sagte jedoch, dass die Umzüge „so verträglich wie möglich“ abliefen. Derzeit gibt es im Landkreis über 60 Unterkünfte mit 940 belegten Plätzen. Beth kündigte an, dass diese in Zukunft weiterhin reduziert würden.
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