Landtagswahl: Bald lächeln die Politiker von jedem Laternenmast
Ab kommender Woche hängen überall Plakate mit den Kandidaten für Land- und Bezirkstag. Bei der Verteilung fühlen sich die kleineren Parteien benachteiligt.
An Politprominenz mangelt es derzeit nicht: Thüringens Ministerpräsident war für die Linke da, Landtagsfraktionsvorsitzende Katharina Schulze für die Grünen, SPD-Landeschefin Natascha Kohnen kommt nächste Woche. Der bayerische Landtagswahlkampf ist in vollem Gange – doch an den Straßen im Kreis sieht man davon wenig. Anders als etwa in Augsburg, wo von fast jedem Baum ein Kandidat lächelt, sind noch kaum Wahlplakate aufgehängt, nur ein bisschen Werbung für Wahlkampfveranstaltungen. Hinkt der Wahlkampf in der Region hinterher?
Tatsächlich, so Guido Berning von der Geschäftsstelle der Kreis-SPD, ist es umgekehrt: Nach seinen Informationen sind Augsburg und Passau die einzigen (kreisfreien) Städte im Freistaat, in denen schon früher plakatiert werden darf. Die anderen Kommunen – und die sind für die Genehmigung der Wahlplakatierung zuständig – halten sich an die seit Jahren übliche Sechs-Wochen-Frist. Was bedeutet, dass nächste Woche die Plakattruppen der Parteien ausschwärmen. Und dann jeder Bürger ins Gesicht der Leute schauen darf, die mithilfe seiner Stimmen in Landtag (und auch Bezirkstag) einziehen wollen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.