Landtagswahl wird spannend – auch in Ulm
Fast 120000 Bürger werden zu den Urnen gerufen. Elf Bewerber gehen am Sonntag ins Rennen
Ulm Selten hat eine Landtagswahl in Baden-Württemberg so viel Spannung versprochen wie heuer – auch in Ulm. Lange Zeit war das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 das beherrschende Thema im Wahlkampf – nach dem Unglück in Japan steht auch die Atomkraft ganz stark im Fokus vieler Bürger, wie die große Demonstration auf dem Münsterplatz am Freitag eindrucksvoll bewiesen hat. Am 27. März sind im Wahlkreis 64 Ulm (zu dem neben der Stadt Ulm mehrere Gemeinden des Alb-Donau-Kreises gehören) fast 120000 Bürger zur Wahl aufgerufen – so viele wie noch nie. Elf Bewerber stehen zur Wahl.
Als klare Favoritin geht erneut die Landtagsabgeordnete und baden-württembergische Sozialministerin Dr. Monika Stolz (CDU) ins Rennen. Die gelernte Volkswirtin, Ärztin und Mutter von vier Kindern, vertritt den Wahlkreis Ulm seit 2001 im Stuttgarter Landtag. Seit Februar 2006 gehört die 59-Jährige der Landesregierung an. Vor ihrer landespolitischen Karriere saß Stolz 16 Jahre für die Union im Ulmer Gemeinderat, davon acht Jahre als Fraktionsvorsitzende. Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren holte sie mit 43,8 Prozent der gültigen Stimmen das Direktmandat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.