Lidl kassiert eine Niederlage vor Gericht
Der Discounter klagte, weil das Landratsamt angeblich zu lange gebraucht hat, um Anträge zu bearbeiten. Die Richterin hat für beide Seite einen Ratschlag.
Die Stadt Senden wird am Verwaltungsgericht in Augsburg noch berühmt, wenn man Richterin Beate Schabert-Zeidler folgt. In nächster Zeit werden am Verwaltungsgericht öfter Fälle verhandelt, die mit Senden zu tun haben, sagte sie. Und: „Da brodelts.“
Am gestrigen Mittwoch war Lidl an der Reihe. Der Discounter hat im März Klage gegen das Landratsamt Neu-Ulm eingereicht, beigeladen war die Stadt Senden. Als Richterin Schabert-Zeidler den Sendener Bürgermeister Raphael Bögge sah, rief sie positiv überrascht aus: „Sehr gut, dass Sie sich doch noch aufgerafft haben.“ Der Fall sei schließlich wichtig. Bögge hätte eigentlich einen anderen Termin gehabt – der auch mit Lidl zusammenhängt. Das Planungsbüro Sieber war zeitgleich im Sendener Rathaus, um über das Vorgehen beim Bebauungsplan zu sprechen. Auch wenn man sich beeile, werde der neue Bebauungsplan erst im zweiten Quartal nächsten Jahres in Kraft treten.
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