Liebherr zieht Pumpenfertigung aus Neu-Ulm ab
Das Unternehmen plant eine Teil-Verlagerung. 90 Mitarbeiter sind betroffen, mancher ist nicht gerade glücklich.
Liebherr will seinen Standort Neu-Ulm teilweise nach Bad Schussenried verlagern. Wie der Mutterkonzern mit Sitz in Biberach an der Riß auf Nachfrage mitteilt, fiel die Entscheidung aufgrund von Platznot in Neu-Ulm und daraus resultierenden Kapazitätsengpässen. Mit dem geplanten Teil-Umzug schaffe Liebherr zugleich die Grundlage für einen weiteren Ausbau des Bereichs Betonpumpen. Stellenstreichungen schließt das Unternehmen aus.
Bislang fertigt das Unternehmen in der Neu-Ulmer Lessingstraße Anhänger-, Raupen- und Autobetonpumpen. Die Pläne sehen vor, die Bereiche Produktion und Konstruktion/Entwicklung mit ihren insgesamt rund 90 Mitarbeitern im etwa 60 Kilometer entfernten Werk Bad Schussenried anzusiedeln. Den Standort Neu-Ulm will Liebherr als Zentrum für Service und Gebrauchtgeräte der Sparte Betontechnik weiterführen. Jobs würden keine gestrichen: „Wir wünschen uns, dass alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Neu-Ulm diesen Schritt gemeinsam mit uns gehen und an Bord bleiben“, teilt Michael Hörmann, Mitglied der Geschäftsführung der Liebherr-Mischtechnik in Bad Schussenried auf Anfrage schriftlich mit. Eine erfahrene Belegschaft sei ein enorm wichtiger Baustein für die Wachstumspläne im Bereich Betonpumpen.
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