Lilli Langohr fliegt auf das Münsterjubiläum
Der zweite Teil der Fledermaus-Saga kommt im Juli 2015. Im künstlerischen Team des Musicals gibt es prominente Neuzugänge.
Dass das 2013 aufgeführte erste Lilli-Langohr-Musical eine Fortsetzung bekommt, ist keine Überraschung. Dessen fünf Vorstellungen in der Musikschule Ulm waren Co-Organisator Rupprecht Hub zufolge ein „überwältigender Erfolg“ und komplett ausverkauft. Das Projekt „Lilli Langohr 2“ ist aber noch eine Nummer größer. Waren beim Erstling noch Kinder aus dem Spatzenchor die Stars auf der Bühne, sollen nun vier professionelle Sänger die Gesangsrollen übernehmen. Auch der Ort hat sich geändert: „Lilli Langohr und die Schwörglocke“ wird im Großen Haus des Theaters Ulm gespielt. Hilfe kommt von der Stadt, die das Projekt mit 15000 Euro aus dem Topf für das Turmjubiläum bezuschusst.
Das neue Musical beruht auf „Lilli entdeckt Ulm“, dem zweiten Band der Fledermaus-Saga. Michael Sommer, bis vor kurzem Chefdramaturg am Theater Ulm, hat aus der Vorlage von Kathrin Schulthess ein nach Aussagen der Lilli-Erfinderin ein „grandioses Libretto“ geschrieben, das Regisseur Martin Borowski nun auf die Bühne bringen wird; Sibylle Gänßler-Zeit gestaltet die Kostüme. Wie der Name schon verrät, steht im Mittelpunkt die Schwörglocke. Diese ist in dem Stück verschwunden, womit der Schwörmontag in Gefahr ist.
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