Linie 2: An die Schaufeln, fertig, los
Jetzt haben die Bauarbeiten für Ulms neue Straßenbahntrasse offiziell begonnen. Autofahrer müssen sich auf massive Behinderungen einstellen
Die größte Investition in Verkehrsinfrastruktur in der Ulmer Geschichte hat Fahrt aufgenommen: Der Tag des Spatenstichs ist da. Von einem „bewegenden Moment“, spricht Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner. Und einem „richtig guten Tag“ der baden-württembergische Winfried Herrmann. Denn die Straßenbahn sei beileibe kein Verkehrsmittel von gestern sondern unerlässlich für eine attraktive Stadt mit weniger Staus und besserer Luft. Symbolisch war der Spatenstich an der Wendeschleife am Egginger Weg, denn die ersten Vorarbeiten haben längst begonnen. Ein Überblick:
Staus Auf Verkehrsbehinderungen müssen sich alle Besucher Ulms die nächsten Jahre einstellen. Gönner diaggonstiziert eine „Mischung aus Befürchtungen und Freude“ in der Stadt. Und er befürchtet: Das jetzt noch gerne gezeigte große Verständnis der Autofahrer wird weichen, sobald die erste Straße gesperrt ist. Das ist bereits der Fall: In der Olgastraße geht es etwa an der Kreuzung zur Neutorstraße für drei Wochen einspurig zu. Zusätzlich zur Sperrung der Kienlesbergstraße für den Verkehr in Richtung Lehrer Tal/Eselsberg ist die Neutorbrücke nur einseitig befahrbar. Eng wird es auch bald in der Römerstraße, doch noch haben dort die Bauarbeiten nicht begonnen.
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