Linken-Kandidat: "Sechs Prozent sollten drin sein"
Dietmar Österle von der Linken hofft, dass seine Partei diesmal den Sprung in das Maximilianeum schafft. Er will Diskussionen mit der AfD nicht ausweichen.
Wer sind die Politiker, die in den bayerischen Landtag einziehen wollen? In einer Serie von Porträts stellen wir in diesen Wochen die Direktkandidaten der Parteien im Stimmkreis Neu-Ulm vor. Heute: Dietmar Österle, Die Linke.
Es gab da dieses einschneidende Ereignis, das Dietmar Österle an seiner bisherigen politischen Heimat verzweifeln ließ. Vor dem Jahr 1999 stand er der SPD und den Grünen nahe, doch dann beschloss die damalige rot-grüne Bundesregierung, mit der Luftwaffe in den Kosovo-Krieg einzugreifen: „Das hat mich gestört, das war ein Hauptübel“, sagt er heute immer noch. Schon längst hat er eine neue politische Heimat gefunden, die Linke. Der gehört er seit 2007 an, mittlerweile ist er Vorsitzender des Neu-Ulmer Ortsvereins – und er hat sich als Direktkandidat für die Landtagswahl im Stimmkreis Neu-Ulm aufstellen lassen. Seine persönlichen Chancen sind dabei nicht sonderlich hoch, wie er einräumt, doch es würde ihm schon genügen, wenn die Partei ins Maximilianeum einzöge. „Sechs Prozent sollten schon drin sein“, sagt er, was nach den jüngsten Umfragen nicht abwegig scheint. Davon erhofft sich Österle auch einen Schub auf kommunaler Ebene, denn dort wird die Linke im Raum Neu-Ulm noch nicht unbedingt wahrgenommen. „Wir müssen da präsenter sein“, findet er.
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