Löwenmensch zum Anfassen
Eine interaktive Medienstation vermittelt Besuchern im Museum Ulm zusätzliche Informationen zur Eiszeitfigur aus dem Lonetal. Möglich wurde dies durch eine Zusammenarbeit mit der Uni.
Drinnen, in der Archäologie-Abteilung des Museums Ulm, steht der Löwenmensch aus der Stadel-Höhle sicher in seiner Vitrine: Klein und doch majestätisch ist die Elfenbeinfigur, die als eines der ältesten Kunstwerke der Menschheitsgeschichte gilt, und auch ein bisschen rätselhaft. Zumindest einige ihrer Geheimnisse gibt die vor rund 40000 Jahren geschaffene Statuette nun dank aktueller Technik preis: Seit gestern ist auf der Galerie im Lichthof eine neue Medienstation im Einsatz. Und zum Start des Angebots besuchte auch Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, das Museum.
Über einen mit einer Bildschirmdiagonalen von 175 Zentimetern imposanten Touchscreen sind nicht nur Fotos, Filme und Texte abrufbar, interaktiv offenbart der Löwenmensch in dreidimensionalen Ansichten sein „Innenleben“ in allen Details. Zudem ist die Stadel-Höhle, im vergangenen Jahr mit fünf weiteren Höhlen der Schwäbischen Alb zum Unesco-Weltkulturerbe gekürt, virtuell begehbar. Möglich ist auch eine Entdeckungsreise durch die von der Eiszeit geprägte Landschaft des Lonetals, so wie sie der Schöpfer des Löwenmenschen selbst erlebt hat. Alle Informationen bietet die Station in deutscher und englischer Sprache an.
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