Lücken im Pflaster schließen sich
Baufirma macht sich in der Memminger Straße wieder ans Werk. Steht Einigung im Rechtsstreit bevor?
Noch gibt es Lücken im Pflaster der Memminger Straße – doch die sollen bald geschlossen werden. Das Unternehmen, das den Umbau bisher ausgeführt hat, wird die restlichen Steine einbringen. Dies teilte Bürgermeister Wolfgang Fendt gestern auf Anfrage mit. Eigentlich sollten die Arbeiten bereits vor Weihnachten stattfinden, doch dann habe ein Wintereinbruch das Vorhaben unmöglich gemacht. Wie berichtet, gibt es derzeit einen Rechtsstreit zwischen der Stadt und der Firma. Es geht um etwaige Mängel bei den Pflasterarbeiten in der Memminger Straße. Die Verwaltung hat einen Teil der Auftragssumme zurückbehalten, ein gerichtlich bestellter Gutachter untersucht aktuell die Qualität von Steinen und Bauarbeiten.
Dass das Unternehmen seinen Job trotz des schwelenden Pflasterstreits beenden soll, könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Meinungsverschiedenheiten vielleicht bald beigelegt werden. Bürgermeister Fendt geht jedenfalls davon aus, dass eine Einigung erzielt werden kann. So habe ein im Mai 2014 durch den Sachverständigen vorgelegtes Gutachten gezeigt, dass die Mängel im Pflaster nicht so gravierend sind, wie angenommen. Allerdings seien noch Details zu klären. Wann die Studie abgeschlossen vorliegt, ist noch nicht klar. Fendt: „Wir warten jetzt, bis etwas kommt und stellen das dann im Stadtrat zur Diskussion.“ Das Gremium müsse letztlich entscheiden, ob ein etwaiger Vergleich, zu dem es vor Gericht kommen könnte, angenommen wird.
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