Lügen-Vorwurf im TV: Neuer Ärger für Beate Merk
Neuer Ärger für Beate Merk: Die CSU-Ministerin gerät im Fall Mollath erneut in Erklärungsnot. Und auch die Verwandtenaffäre ist noch nicht ausgestanden.
Sie soll das Zugpferd der Schwaben-CSU im Landtagswahlkampf geben, doch Beate Merk kommt aus den Negativ-Schlagzeilen nicht heraus. In einem ARD-Bericht, der am Montag ausgestrahlt wurde, wird die bayerische Justizministerin offen der Lüge bezichtigt. Die Neu-Ulmerin weist alle Vorwürfe zurück. Für sie kommt der neue Ärger zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Denn das Verhältnis vieler Christsozialen im Kreis zu ihrer Spitzenkandidatin ist zuletzt deutlich abgekühlt.
In der Sendung wird ausführlich eine Affäre neu aufgerollt, die Merk seit Monaten keine Ruhe lässt: Der Fall Mollath. Merk, so heißt es in der Sendung, habe Bürger und Landtag in der Sache belogen. Auf Anfrage unserer Redaktion nennt Merk den Fernsehbericht „unrichtig und lückenhaft“. Zu Einzelheiten im Fall Mollath werde sie sich erst im Untersuchungsausschuss äußern. Sie betont aber: „Ich habe die in der Öffentlichkeit geäußerten Zweifel am Verfahren in Sachen des Herrn Mollath mit großer Sorge gesehen und die erste sich bietende Möglichkeit genutzt, um einen Wiederaufnahmeantrag anzuordnen.“
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