„Magistrale für Europa“: Initiative fordert Ausbau der Strecke Augsburg-Ulm
Die Initiative „Magistrale für Europa“ fordert den raschen Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecke Paris – Budapest. Eine Lücke besteht zwischen Ulm und Augsburg.
Die Initiative „Magistrale für Europa“ kämpft seit fast 25 Jahren für den Ausbau der Bahnstrecke Paris – Budapest zu einer durchgehenden Hochgeschwindigkeitstrasse. Mehrere Teilstrecken sind bereits fertig, etwa Paris – Straßburg oder Augsburg – München. Andere sind im Bau, wie das Stück zwischen Ulm und Stuttgart, das bis 2021 fertig werden soll. Doch es gibt noch etliche „Flaschenhälse“ auf der 1500 Kilometer langen Strecke, die von Frankreich über Deutschland, Österreich und die Slowakei bis nach Ungarn führt. Dazu gehört Ulm – Augsburg. Hier fahren zwar ICE-Züge, aber bei Weitem nicht mit Höchstgeschwindigkeit. Deshalb soll die Strecke ertüchtigt und ausgebaut werden. Das fordert die Initiative in einer Resolution, die sie am Freitag bei ihrer Hauptversammlung im Ulmer Stadthaus erlassen hat.
Die Resolution ist eine Art Wink mit dem Zaunpfahl an das Bundesverkehrsministerium, das in den nächsten Wochen den neuen Bundesverkehrswegeplan vorstellen will. Darin steht, welche Straßen und Schienenstrecken bis 2030 vom Bund gefördert werden. Fast jede Kommune will ihren Anteil aus diesen Fördertöpfen haben und versucht, sich entsprechend zu positionieren. Die Initiative „Magistrale für Europa“ wirft hier einiges an Gewicht in die Waagschale, weil in ihr insgesamt 28 Städte, Regionen sowie Industrie- und Handelskammern zusammengeschlossen haben.
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