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Die Polizei sucht weiter die Waffe, mit der ein 31-Jähriger in Ulm lebensgefährlich verletzt wurde. Die Täter sind noch auf der Flucht.
Nach der Messerattacke auf einen 31-jährigen Mann in der Ulmer Weststadt sind die Täter nach wie vor auf der Flucht. „Wir suchen weiter dringend Zeugen“, sagte am Donnerstag Wolfgang Jürgens, Pressesprecher der Polizeipräsidiums Ulm. Bis dahin war erst ein Hinweis eingegangen. „Auch das Messer wird noch gesucht“, sagte Jürgens.
war der 31-Jährige am Dienstagmorgen gegen 5 Uhr mit seinem 24-jährigen Bruder auf dem Nachhauseweg in der Kässbohrerstraße. Dort begegnete ihnen eine Gruppe Männer, die auf der Straße herum schrien. Als die Brüder die Unbekannten aufforderten, leiser zu sein, kam es zum Streit. Schließlich eskalierte die Situation. Einer der Männer zog ein Messer und stach auf den 31-Jährigen ein. Der sank schwer verletzt zu Boden. Sein Bruder ging auf die Gruppe los und entwand dem Angreifer das Messer. Dabei ist die Waffe offenbar zu Boden gefallen. Unklar ist, ob sie einer aus der Gruppe in dem Durcheinander mitgenommen oder weggeworfen hat. Bis Donnerstag hat die Polizei sie jedenfalls nicht gefunden. Möglicherweise hat sie ein Passant, der später am Tatort vorbei kam, aufgehoben. Um was für ein Messer es sich handelt, weiß die Polizei nicht. Es liegt keine Beschreibung vor. Dafür ging alles zu schnell.
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