Mann fährt mit Elektrorollstuhl und einem Gesetzesentwurf nach Berlin
Bis zu 60 Kilometer am Tag legt Oliver Straub mit seinem Elektrorollstuhl zurück, das Ziel seiner Reise ist Berlin. Warum er sich auf diese Reise begibt und auch in Ulm haltmacht.
Oliver Straub hat sich auf den Weg von Ravensburg nach Berlin gemacht. Den Großteil der Strecke legt er im Elektrorollstuhl zurück, denn seit einem Badeunfall vor zwölf Jahren ist der gebürtige Nördlinger querschnittsgelähmt. Mit seiner Tour möchte er sich für ein gerechtes Bundesteilhabegesetz, das Menschen mit Behinderung ein selbstständiges Leben in der Gesellschaft ermöglichen soll, stark machen. Die erste Etappe hat Oliver Straub in die Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm geführt.
Oliver Straub reist mit seinem Elektrorollstuhl nach Berlin
„Das RKU ist Oliver Straubs medizinische Heimat“, wie Dr. Yorck-Bernhard Kalker, ärztlicher Leiter des Querschnittsgelähmtenzentrums Ulm, sagt. Dort wurde der 33-Jährige nach seinem Unfall neun Monate lang behandelt. Einen davon auf der Intensivstation, in der restlichen Zeit wurde er wieder „fit fürs Leben gemacht“, wie sein Arzt sagt. Deshalb macht er als Erstes in Ulm Station.
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