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  3. Neu-Ulm: Marihuana aus eigenem Anbau gegen unerträgliche Schmerzen

Neu-Ulm
07.11.2015

Marihuana aus eigenem Anbau gegen unerträgliche Schmerzen

Der Pfaffenhofer hat eine ärztliche Erlaubnis, in der Apotheke Cannabis als Schmerzmittel zu kaufen. Dieses raucht er als Joint oder in einer Bong (im Hintergrund).
Foto: Alexander Kaya

Ein 32-Jähriger leidet an einer seltenen Krankheit und darf Cannabis aus der Apotheke als Schmerzmittel einnehmen. Doch weil er es zu Hause züchtete, steht er nun vor Gericht.

Kiffen wurde dem Pfaffenhofer im Frühjahr 2014 erlaubt, weil weder Morphium noch andere Schmerzmittel bei ihm angeschlagen haben – im Gegenteil: „Mein Magen war kaputt, ich habe regelmäßige Zusammenbrüche gehabt, das war wie eine Überdosis-Erscheinung“, sagt der Angeklagte vor Gericht. Eine Ärztin hatte ihm dann den Kauf von Cannabis als Schmerzmittel erlaubt. In der Apotheke bekommt der Pfaffenhofer das Rauschmittel in kleinen Dosen. Weil die Krankenkassen das nicht bezahlen, muss der Pfaffenhofer monatlich tief in die Tasche greifen: 110 Gramm für 28 Tage bedeuten 1600 Euro. Zusammen mit Mietschulden hat sich der Pfaffenhofer seither ein Haushaltsloch von 30000 Euro geschaufelt.

Der Gang in die Apotheke sei an einem Tag besonders schlimm gewesen, weil ihm dort gesagt wurde, dass das Cannabis nicht vorrätig sei. „Weil die Apotheke es nicht liefern konnte, hab’ ich mit dem Anbau angefangen“, gibt der Pfaffenhofer zu, der in der Jugend schon Erfahrungen mit Cannabis gemacht hatte. Er habe sich das nötige Material und ein Infobuch dazu besorgt und züchtete qualitativ so gutes Marihuana und Haschisch, dass sogar Richter Thomas Mayer bei der Verhandlung staunen muss. „Das hab’ ich jetzt noch gar nicht gehabt“, sagt Mayer und meint damit wohl die Fälle vor Gericht, in denen es um Betäubungsmittel geht.

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.11.2015

Tja, Politiker sind eben schlauer als wir, und wissen, was dem Volk guttut, und was nicht.
Gut, daß die uns sagen, was wir nehmen dürfen und was nicht! Ironie aus.

08.11.2015

Das, was die die Polizei da anstellt, ist Köperverletzung, einfach unvorstellbar. Einfach, weil es in ihren Augen "Rauschgift" ist, nimmt sie es Patienten, die darauf angewiesen sind, weg. Leider in Bayern kein Einzelfall und hat vor nicht mal einem Jahr zum Tod geführt, bei Robert Strauss in Augsburg. Soll der Pfaffenhofener das nächste Opfer werden?
Schluss damit! Sichert den Patienten endlich eine vernünftige, kassengestützte Versorgung mit Cannabis, wo es benötigt wird.

07.11.2015

Endlich mal die Wahrheit sagen !

Es ist einfach so das die Regierigen Angst vor der Legalisierung haben.Warum ? Der Klassische Kiffer ist in der Regel Politisch und Gesellschsftlich Sozialen Themen aufgeschlossen .Das heist er hinterfragt auch die von den Parteien gewünschten Richtungen und häufig opponiert er dagegen.Meist ist er sozial kompetenter als das Suff Clientel und damit auch immer riskanter als Wahlbürger.Haben sie schon mal gehört das ein bekiffter Erziehungsberechtiger seine Kinder maletriert .Eher nicht die Kleinen beschweren sich eher das der Alte sie zutextet.Und vermutlich das schlimmste , so ein Kiffer ist gechillt und lässt sich das Leistungsgegiere der Unternehmen am Arsch vorbei gehen und das geht natürlich bei uns überhaupt nicht ! In diesem Sinne

Don´t Bogart That Joint My Friend

07.11.2015

Traurig wie dumm und hinterwäldlerisch unsere Gesetzgebung und deren Lakaien sind.

Während in anderen Ländern das Thema längst vom Tisch ist und Cannabis endlich legalisiert wurde (für Kranke sowieso),
bekommen hierzulande sogar Kranke noch Gerichtsverfahren und Strafen.

Keine Ahnung was man damit bezwecken möchte. Abhalten tut es ohnehin keinen und gekifft wird heutzutage an jeder Ecke und in jeder Gesellschaftsschicht.
Der Kampf ist doch längst verloren. Leider kapiert das unser Staat mal wieder erst 50 Jahre später wie immer und in allem!