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Die zwölfte Ausgabe der Ulm/Neu-Ulmer Kulturnacht geht am morgigen Freitag dies- und jenseits der Donau an vielen Kulturstätten und Plätzen über die Bühne. Unser Bild zeigt eine Gruppierung orientalischer Tänze der Tanzoase Ulm.
VonRoland Mayer
Morgen bespielen 500 Künstler an 95 Veranstaltungsorten die beiden Donaustädte
Ulm/Neu-Ulm Bei 500 Künstlern an 95 Orten in einer Nacht hat der Besucher die Qual der Wahl: Die Kulturnacht Ulm/Neu-Ulm sorgt am morgigen Samstag traditionell für den Saisonauftakt nach der Sommerpause. Ihre Nummer zwölf lässt ab 15 Uhr die Museen, Galerien, Live-Clubs, Kulturzentren, Theater und Plätze der Doppelstadt mit maßgeschneiderten Events an einem Strang ziehen. Mit Klassikern und Experimenten aus den Bereichen Theater und Tanz, Literatur und Malerei, Jazz, Mundart, Pop, Weltmusik und Klassik können die Besucher ans Programm von weit über 100 Veranstaltungen andocken.
„Lassen Sie sich treiben und inspirieren von der Kulturszene unserer Städte“, geben die beiden Oberbürgermeister Ivo Gönner (Ulm) und Gerold Noerenberg (Neu-Ulm) als Volksparole aus. „Jedes Jahr ist was anderes drin. Man sollte aus dem Programmheft oder übers Internet gezielt aussuchen“, rät Ulms frischgebackene Bürgermeisterin für Kultur, Soziales und Bildung Iris Mann den Besuchern, die auch dieses Jahr wieder zu Tausenden dies- und jenseits der Donau erwartet werden. DasProgramm gut zu studieren, ist auch die Empfehlung von Neu-Ulms Bürgermeister Gerhard Hölzel. Sein Tipp fürs besondere Neu-Ulmer Forum: „Auf ganz engem Raum wird auf dem Petrusplatz zwischen Scharff-Museum und Petruskirche viel geboten.“
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