McDonald’s will bald einziehen
Arbeiten in der Bahnhofstraße dauern an. Polizei ermittelt weiter wegen Brandstiftung
Ulm An den Anblick des 23 Meter langen, neun Meter breiten und mehr als fünf Meter hohen Containers mitten in der Fußgängerzone haben sich die Bürger allmählich gewöhnt. Fertig ist das umstrittene Provisorium für die Fast-Food-Kette McDonald’s aber immer noch nicht. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten Ende Juli abgeschlossen sein. Dann hieß es Ende September. Auf Nachfrage teilte McDonald’s nun mit, dass angestrebt werde, diesen Einzugstermin einzuhalten. Das erscheint ehrgeizig. Denn dann müssten die ersten Hamburger bereits am Montag im Container verkauft werden.
Gestern war die Baustelle noch komplett eingerüstet und der Großteil der Fassade verhüllt. Arbeiter waren im Eingangsbereich mit einem kleinen Bagger zugange. Die Fenster sind eingesetzt, der Boden im Inneren verlegt. Zu der Frage, ob das Feuer, das voriges Wochenende in dem Container ausgebrochen war, die geplante Eröffnung verzögert, äußerte sich McDonald’s nicht. Nach Angaben der Polizei nahm das Gebäude an sich durch den Brand im ersten Stock keinen Schaden. Allerdings sind die Wände verrußt, und die Leitungen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden wird mit 20000 Euro beziffert. Einen technischen Defekt als Brandursache schloss die Polizei früh aus. „Wir ermitteln wegen des Verdachts einer Brandstiftung“, sagte Reiner Durst, Sprecher der Polizeidirektion Ulm. Das Feuer war in der Nacht zum Samstag ausgebrochen. Zeugen hatten gegen gemeldet, dass Rauch aus dem Rohbau in der Bahnhofstraße quoll.
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