Mehr Betrug, weniger Einbrüche
Die Zahl der Straftaten steigt in Weißenhorn und den umliegenden Gemeinden um 15 Prozent. Trotzdem sei die Gegend sicher.
Die Zahl der Straftaten in Weißenhorn und den umliegenden Gemeinden ist im vergangenen Jahr um 15 Prozent gestiegen: Insgesamt wurden 836 Straftaten verübt – rund hundert mehr als noch 2014. Dies besagt die Kriminalstatistik, welche die Polizeiinspektion Weißenhorn präsentiert hat. Zugenommen haben dabei vor allem Rauschgiftdelikte und Betrugsfälle. Zudem hält es die Polizei für auffällig, dass sich deutlich mehr Kinder und Jugendliche unter den Tatverdächtigen befunden haben.
Obwohl ein Anstieg von 15 Prozent auf den ersten Blick viel zu sein scheint, besteht laut dem Ersten Polizeihauptkommissar Gerhard Klingler kein Grund zur Sorge: „2014 gab es vergleichsweise wenige Straftaten. Den Grund kennen wir nicht. Betrachtet man die vergangenen fünf Jahre, so liegt das Level 2015 in einem normalen Bereich.“ Die Bürger in Weißenhorn, Pfaffenhofen, Holzheim und Roggenburg könnten sich weiterhin sicher fühlen: Gemessen an der Einwohnerzahl komme es in dem Gebiet weniger häufig zu kriminellen Taten als im bayernweiten Durchschnitt. Laut Klingler liegt dies vor allem daran, dass das Gebiet ländlich geprägt ist. Die Aufklärungsquote der Polizeiinspektion liegt bei rund 70 Prozent.
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