Mehr Ordnungshüter auf die Straße
Zur Sicherheit der Bürger stockt die Stadt ihr eigenes Personal auf
Ulm Der Kommunale Ordnungsdienst in Ulm wird von bisher zwei befristeten auf vier unbefristete Stellen aufgestockt. Das hat der Gemeinderat bei vier Gegenstimmen und einer Enthaltung beschlossen. Die städtischen Ordnungshüter sollen durch ihre verstärkte Präsenz das Sicherheitsempfinden der Bürger stärken. In enger Absprache mit der Polizei sollen die Bediensteten vor allem in der Innenstadt und vor allem abends und an Wochenenden zu mehr Ordnung und Sicherheit beitragen.
„Öffentliche Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif“, sagte Roland Häußler, der Leiter der städtischen Bürgerdienste, im Gemeinderat. „Es wird positiv wahrgenommen, wenn der Kommunale Ordnungsdienst präsent ist.“ Allein, die Aufgaben für das Team nehmen stetig zu und sind von zwei Personen kaum noch zu bewältigen. Das führt Häußler auch auf die zunehmende Eventkultur in der Stadt zurück. Im öffentlichen Raum wird mehr Alkohol getrunken. Randale, Ruhestörungen, wilde Müllablagerungen zählen zu den Folgen. Der Chef der Bürgerdienste sieht Sauberkeit als „Vorstufe der Sicherheit“ und sprach sich deshalb nachdrücklich für eine Aufstockung der Stellen im Kommunalen Ordnungsdienst aus.
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