Mehr Platz für die Basketball-Stars von morgen
Das alte Donaubad in Neu-Ulm ist als Standort für ein neues Trainingszentrum im Gespräch
Die Ulmer Basketballer wünschen sich mehr Platz für ihren Nachwuchs und die Profis. Ein möglicher Standort für ein neues Trainingszentrum wäre das alte Donaubad an der Adenauerbrücke in Neu-Ulm. Die Städte Ulm und Neu-Ulm zeigen sich den Plänen gegenüber aufgeschlossen. Die Kosten werden derzeit auf fünf bis zehn Millionen Euro geschätzt. In einem nun vorgelegten, umfangreichen Positionspapier zur Sportförderung macht sich die CDU-Fraktion im Ulmer Gemeinderat für das Trainingszentrum stark.
„Mit der Förderung einer Basketballtrainingshalle könnten die Basketballer ihr Profil stärken und adäquat den eigenen Nachwuchs unterstützen“, schreiben die Christdemokraten. Die Pläne sind noch ganz am Anfang, doch der Stein ist ins Rollen gebracht. Eine Studie zeigte, dass das Gelände für ein Trainingszentrum geeignet ist. Die Rede ist von einer Dreifachhalle mit Unterbringungsmöglichkeiten für Talente aus der Region und darüber hinaus. Das Grundstück gehört beiden Städten, der größere Teil davon der Stadt Ulm. Allerdings weckt das brachliegende Areal zwischen neuem Donau-Freibad und B10 auch Begehrlichkeiten aus anderen Richtungen. Beispielsweise ist es als Kultur-Biergarten im Gespräch. Bisher trainieren die Ulmer Basketballer in einer Halle an der Nelson-Allee in Neu-Ulm. Die CDU hat mit ihrem Papier „Sport fördern von der Breite in die Spitze“ aber nicht nur den Basketballnachwuchs im Blick. Beim Dialogforum Sport in der Ratiopharm-Arena vergangene Woche war auch die Ansiedlung eines Sportinternats in Ulm ein zentrales Thema. Die Landtagsabgeordnete Monika Stolz hat dazu eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet. Dabei geht es auch darum, ob das Land bereit wäre, Geld in eine solche Einrichtung zu stecken und die Ulmer Partnerschulen des Sports bei der Lehrerzuweisung mit zusätzlichen Deputatsstunden auszustatten. Die Talentschmiede könnte beispielsweise in der Jugendherberge am Oberen Kuhberg entstehen. Leichtathleten, Turner und Ruderer aus einem Einzugsgebiet weit über Ulm hinaus könnten in dem geplanten Internat trainieren und wohnen. Um die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Schulen auszubauen, soll es künftig einen eigenen Koordinator geben.
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