Mehr Wohnungen braucht die Stadt
Preissteigerungen von 70 Prozent seit 2009: In Ulm wurde jetzt das Ziel von 700 neuen Einheiten pro Jahr festgezurrt um die Spirale nach oben aufzuhalten.
Jetzt ist es amtlich: Bis 2021 will die Stadt Ulm das Ziel eines Neubaus von 3500 Wohnungen verfolgen, also 700 im Jahr. Einstimmig wurde die Verwaltung vom Ulmer Gemeinderat am Mittwochabend beauftragt, den bereits 2016 beratenen Grundsatzbeschluss nun umzusetzen. Ulms Baubürgermeister Tim von Winning sprach von einer der „ganz großen Aufgaben“, die der Stadt bevorstehe.
Denn der Wohnraum in Ulm ist knapp: Die Preissteigerungen bei Neubauten und Bestandswohnungen zwischen 2009 und 2016 lagen in Sachen Verkaufspreis nach Zahlen des Rathauses bei sage und schreibe 70 Prozent. Zum Vergleich: Der bundesweite Baupreisindex stieg im selben Zeitraum nur um 13 Prozent. Die Mieten schossen in Ulm in den vergangenen Jahren im Neubausegment um 20 Prozent in die Höhe.
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