Mehr als kochen und putzen
Zum Welttag der Hauswirtschaft
Der Internationale Verband für Hauswirtschaft (IVHW) feierte den Welttag der Hauswirtschaft. Das nahm das Krumbacher Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) zum Anlass, über Berufe rund um den Bereich Hauswirtschaft zu informieren. „Wir möchten zeigen, wie vielfältig die Hauswirtschaft ist und wie wertvoll ein hauswirtschaftlicher Beruf für jeden Menschen ist“, erklärt Eva Vidal, Lehrerin an der Landwirtschaftsschule in Krumbach. Dazu wurden Frauen aus unterschiedlichen Berufen der Hauswirtschaft eingeladen. Sie stellten ihre Tätigkeitsfelder vor und erklärten, worauf es dort ankommt.
Dass Hauswirtschaft auch oft mit der Arbeit bei sozial schwachen Menschen verbunden ist, zeigte etwa Ulrike Schulmeister. Die gelernte Hauswirtschaftsmeisterin hat eine Weiterbildung zur Hauswirtschafts-Organisationstrainerin gemacht. In dieser Funktion hilft sie in Familien, wo die Eltern Probleme damit haben, die tägliche Hausarbeit zu bewältigen und ihre Kinder zu versorgen. „Mein Ziel ist es, dass die Eltern nachhaltig fähig sind, den Haushalt zu managen“, erklärt Schulmeister. Oft seien die Eltern maßlos überfordert mit ihrer Situation. Sie können nicht kochen, haben Probleme Ordnung zu halten und sauber zu machen. „Mir geht es hier in erster Linie um die Kinder, dass sie in geordneten Verhältnissen leben können.“ Aber man dürfe nicht zu viel erwarten. Es sei ein hartes Stück Arbeit, das sie Schritt für Schritt mit den Beteiligten bewältigen muss.
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