„Mein Name ist Revolution“
Der Ulmer Imran Ayata stellte ein ungewöhnliches Buch vor
Ulm Mit seinem Migrationshintergrund hat der gebürtige Ulmer Imran Ayata nichts am Hut. Wenn er gefragt wird, woher er kommt, dann antwortet der 41-jährige smarte Mann mit den dunklen Augenbrauen: „Aus dem Bauch meiner Mutter.“ Der Sohn einer türkischen Gastarbeiterfamilie hat jetzt ein ungewöhnliches Buch geschrieben und sein Erstlingswerk in der Buchhandlung Gondrom vorgestellt. Es trägt den irreführenden wie ironischen Titel „Mein Name ist Revolution“.
Es war so etwas wie ein Familientreffen im Gondrom und viele Verwandte kamen zur Lesung, um Imran Ayata wieder zu sehen, auf den sie besonders stolz sind: Nach dem Abitur in Ulm hat er Politikwissenschaften in Frankfurt studiert und die Initiativgruppe „Kanak Attak“ mitgegründet, die sich gegen politische Diskriminierung und Rassismus in seiner multikulturalistischen Form wendet. Beruflich ist er heute als Geschäftsführer einer Kommu-nikationsagentur in Berlin ganz oben angekommen und wenn er nicht im Bundeswirtschaftsministerium eine politische Kampagne bespricht, dann schreibt er Essays, Rezensionen, Songtexte, Manifeste und Nachrufe.
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