Memelstraße: Gericht weist Klagen ab
Umstrittenes Mehrfamilienhaus darf gebaut werden
Die zwei Hauseigentümer in der Memelstraße, die gegen ein geplantes Mehrfamilienhaus geklagt haben, sind vor Gericht gescheitert. Das Augsburger Verwaltungsgericht wies die Klagen ab. „Die Rechte der Nachbarn werden durch das Bauvorhaben nicht verletzt“, erklärte gestern Richter Hans-Dieter Laser auf Nachfrage. Sowohl die Höhe als auch die Fläche des geplanten Hauses sei für die Nachbarn zumutbar. Die von den Klägern ins Feld geführte Grundwasserproblematik – sie befürchteten, die Tiefgarage des Neubaus könnte bei Hochwasser dazu führen, dass bei den Nachbarn noch mehr Grundwasser in den Keller gedrückt werde – sei von einem Vertreter des Wasserwirtschaftsamts entkräftet worden.
Bauherr Efkan Cicek von Ambiente Wohnbau aus Ulm zeigte sich gestern wenig überrascht von der Entscheidung des Gerichts: „Wir haben uns von Anfang an an den Bebauungsplan gehalten und sind immer noch der Meinung, dass unser Projekt sehr gut in die Nachbarschaft passt.“ Im August soll mit dem Bau des Mehrfamilienhauses mit insgesamt acht Wohnungen und Tiefgarage begonnen werden. Die beiden klagenden Nachbarn haben nun noch einen Monat Zeit, gegen das Urteil des Verfassungsgerichts Berufung einzulegen.
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