Merk und Ehrenberg warnen vor NPD
Kritik an Stand der SPD auf der Gewerbeschau hält an
Senden Die Kritik an der Sendener SPD wegen ihres Informations-Standes auf dem Marktplatz während der Gewerbeschau am vergangenen Wochenende hält an.
Xaver Merk vom Sendener Ortsverein der Linken und Grünen-Stadtrat Pit Ehrenberg sehen das Verbot von politischen Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen ausgehebelt. Sie werfen den Sozialdemokraten vor, der NPD die Türe zu öffnen, wegen der das Verbot vor geraumer Zeit im Stadtrat beschlossen worden war. „Viele der Stadträte, die diesen Beschluss mitgetragen haben, bezogen aktiv gegen die NPD-Auftritte Stellung und sind dafür auch auf die Straße gegangen. Dabei haben sich auch einige ältere Genossen in vorderster Linie beteiligt“, so Ehrenberg. Den Vorwurf des SPD-Ortsvorsitzenden Sascha Vespermann, Ehrenberg führe eine „Neiddebatte“ kontert der Grüne und spricht von „jugendlichem Leichtsinn“ und „politischer Unerfahrenheit“ Vespermanns, auf die er nicht neidisch sei. Xaver Merk erklärt, es sei ein „Armutszeugnis“ für den Stadtrat und SPD-Kreissprecher Vespermann, wenn „den Extremisten in Senden wieder Tür und Tor geöffnet“ werden solle. Er wünsche sich, dass der SPD „doch mehr einfällt als diese blamable Initiative, um mit dem Bürger ins Gespräch zu kommen“, so Merk.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.